33 Monate
Erinnerungen an Werner Seelenbinder
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A termék adatai:
- Kiadó Verlag Neues Leben
- Megjelenés dátuma 2025. október 24.
- ISBN 9783355019316
- Kötéstípus Puhakötés
- Terjedelem160 oldal
- Méret 210x125 mm
- Nyelv német
- Illusztrációk mit Abbildungen 700
Kategóriák
Hosszú leírás:
Werner Seelenbinder wird in Stettin geboren, 1909 zieht Familie nach Berlin-Friedrichshain. Die Mutter betreibt einen Krämerladen, der Vater wird als Soldat einberufen. Mit harter körperlicher Arbeit hält Seelenbinder sich und die Familie über Wasser. Und er entdeckt sein Talent fürs Ringen, tritt einem Arbeitersportverein bei. Bald auch der kommunistischen Partei. Ist in der Roten Hilfe aktiv. 1933 erringt er seinen ersten deutschen Meistertitel. Bei der Siegerehrung verweigert er den Hitlergruß. Noch lautet die Strafe nur 16 Monate Trainingsverbot. »Du fährst in Ausland, du kannst berichten, was in Deutschland geschieht«, sagen die Genossen. Er nutzt seine Reisen zu Wettkämpfen, um Papiere zu schmuggeln, verteilt Flugblätter. In Berlin besorgt er Quartiere, sichert illegale Treffen ab. 1939 in den Rüstungsbetrieb Wanheim zwangsverpflichtet, organisiert er dort eine Widerstandszelle. 1942 wird er verhaftet. 33 Monate lang versucht die Gestapo, Informationen über die Arbeit des kommunistischen Untergrunds aus ihm herauszuprügeln. Am 24. Oktober 1944 stirbt er unter dem Fallbeil. - In der DDR geehrt und zur Legende geworden, Namensgeber für Sportstätten, Schulen, Straßen, ist sein Leben und Wirken heute fast der Vergessenheit anheimgefallen. Es lohnt sich, nachzulesen. Die Aufzeichnungen von Friedel Schirm liefern nicht nur biografische Fakten. Aus persönlicher Nähe zeichnet sie das Bild eines lebenszugewandten, charismatischen Sportlers, dem es fern lag, ein Märtyrer zu sein, dem es aber selbstverständlich war, gegen den Faschismus aufzutreten und für eine menschliche Gesellschaft zu kämpfen.Aus dem Abschiedsbrief Werner Seelenbinders am tage seiner Hinrichtung:»Die Stunde des Abschieds ist nun für mich gekommen. Ich habe in der Zeit meiner Haft wohl alles durchgemacht, was ein Mensch so durchmachen kann ... Ich hätte gerne gemeinsam mit Euch, mit meinen Freunden und Sportkameraden, die Köstlichkeiten und Annehmlichkeiten des Lebens, die ich jetzt doppelt zu schätzen weiß, nach dem Krieg erlebt ... Ich weiß aber, dass ich in den Herzen von Euch und auch bei vielen Sportanhängern einen Platz gefunden habe, den ich immer darin behaupten werde. Dieses Bewusstsein macht mich stolz und stark und man wird mich in letzter Stunde nicht schwach sehen.«
Több