• Contact

  • Newsletter

  • About us

  • Delivery options

  • Prospero Book Market Podcast

  • Hegel, Hume und die Identität wahrnehmbarer Dinge: Historisch-kritische Analyse zum Kapitel

    Hegel, Hume und die Identität wahrnehmbarer Dinge by Westphal, Kenneth R;

    Historisch-kritische Analyse zum Kapitel "Wahrnehmung" in der Phänomenologie von 1807

    Series: Philosophische Abhandlungen; 72;

      • Publisher's listprice EUR 29.00
      • The price is estimated because at the time of ordering we do not know what conversion rates will apply to HUF / product currency when the book arrives. In case HUF is weaker, the price increases slightly, in case HUF is stronger, the price goes lower slightly.

        12 027 Ft (11 455 Ft + 5% VAT)

    12 027 Ft

    db

    Availability

    Only to order.

    Why don't you give exact delivery time?

    Delivery time is estimated on our previous experiences. We give estimations only, because we order from outside Hungary, and the delivery time mainly depends on how quickly the publisher supplies the book. Faster or slower deliveries both happen, but we do our best to supply as quickly as possible.

    Product details:

    • Publisher Klostermann
    • Date of Publication 1 January 1997

    • ISBN 9783465029700
    • Binding Hardback
    • No. of pages166 pages
    • Size 235x155x18 mm
    • Weight 380 g
    • Language German
    • 0

    Categories

    Long description:

    Die Abhandlung zeigt, daß Hegels Untersuchung der "Wahrnehmung" in der Phänomenologie des Geistes eine subtile und tiefgreifende Kritik entwickelt an dem systematisch wichtigen Abschnitt von Humes Traktat "Vom Skeptizismus in Bezug auf die Sinne" (I,iv
    2), in dem Hume den Begriff der Ding-Identität untersucht. Hume und ihm folgend Hegel beschäftigten sich mit basalen Fragen der Wahrnehmungssynthesis und des Begriffs der Substanz viel gründlicher als ihre (aber nicht nur ihre) Zeitgenossen (einschließlich Kant): Wie ist eine gegebene Menge von Qualitäten in der Wahrnehmung eines Gegenstandes zusammenzubringen? Und: Durch was für einen Begriff eines Gegenstandes lassen sie sich so vereinheitlichen? (Diese Fragen tauchen in der heutigen Neurophysiologie der Wahrnehmung als das bis jetzt ungelöste "Bindungsproblem" auf.)Hegel zeigt u.a., daß der Begriff der Ding-Identität die zwei entgegengesetzten Teilbegriffe "Einheit" und "Verschiedenheit" einschließt, ohne sich auf diese bloß quantitativen Begriffe reduzieren zu lassen; daß demzufolge dieser Begriff (gegen Humes "Begriffs-Empirismus") relativ a priori gilt; daß wir nur durch den Gebrauch eines solchen Begriffs Bewußtsein von Gegenständen mit vielen Eigenschaften erlangen und daß insofern eine aktiv gedachte Erkenntnisweise durchaus in Einklang mit "Common Sense"-Realismus steht. Durch Bezugnahme auf Hume und den neuzeitlichen philosophischen Kontext der Problemlage Hegels ergibt sich zum ersten Mal eine befriedigende, vollständige und philosophisch aufschlußreiche Rekonstruktion des "Wahrnehmung"-Kapitels.

    More