Ludische Praxis und Kontingenzbewältigung im Spielebuch Alfonsʼ X. und anderen Quellen des 13. Jahrhunderts
Spiel als Modell guten Entscheidens
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Product details:
- Edition number 1
- Publisher De Gruyter
- Date of Publication 18 April 2022
- ISBN 9783110764406
- Binding Hardback
- No. of pages574 pages
- Size 240x170 mm
- Weight 1075 g
- Language German
- Illustrations 1 Illustrations, black & white; 13 Illustrations, color; 3 Tables, black & white 255
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Long description:
Seit Entwicklung der mathematischen Spieltheorie des 20. Jahrhunderts scheint es ein Gemeinplatz, dass strategische Entscheidungen sich durch Spielmodelle simulieren lassen. Zu zeigen, dass aber schon viel früher ein Zusammenhang zwischen Spiel und guter Entscheidung gesehen und auch lebensweltlich fruchtbar gemacht wurde, ist das Anliegen dieser Monografie. Sie zeichnet nach, wie Spiel in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als eine Praxis der Kontingenzbewältigung sowie als Entscheidungskunst verstanden wurde, insbesondere in Bezug auf die Handlungsfelder von Strategie, Ökonomie, Ethik und Metaphysik. Als Hauptquelle der Untersuchung dient dabei das Spielebuch König Alfons‘ X. von Kastilien und León, der Libro de acedrex dados e tablas (1284), welcher einen einzigartigen Einblick in mittelalterliche Spielkultur erlaubt. Durch vielfältige Kontextualisierungen mit weiteren zeitgenössischen Quellen entfaltet sich ein kulturhistorisches Panorama, durch das eine Haltung spürbar wird, die sich als Spielvertrauen bezeichnen ließe – eine Haltung, die Spiel als lebenswichtige Ressource der praktischen Vernunft zur Bestärkung und Bestätigung individueller Klugheit im Umgang mit kontingenten Ereignissen begreift.
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