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  • Kants Kosmologie: Die wissenschaftliche Revolution der Naturphilosophie im 18. Jahrhundert

    Kants Kosmologie by Falkenburg, Brigitte;

    Die wissenschaftliche Revolution der Naturphilosophie im 18. Jahrhundert

    Series: Philosophische Abhandlungen; 77;

      • Publisher's listprice EUR 49.00
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    Product details:

    • Edition number 1., Aufl.
    • Publisher Klostermann
    • Date of Publication 1 January 2000

    • ISBN 9783465030065
    • Binding Hardback
    • No. of pages420 pages
    • Size 235x155x30 mm
    • Weight 705 g
    • Language German
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    Short description:

    Kants Kosmologie von 1755/56 stellte eine beachtliche Synthese von Grundannahmen der Wolffschen Metaphysik und der Newtonschen Physik dar. Darüber hinaus legte sie den Grundstein für eine physikalische Kosmologie im modernen Sinne. Warum hat Kant sie 1781 zugunsten der Erkenntniskritik verworfen? Anhand dieser Leitfrage untersucht die Arbeit entwicklungsgeschichtlich den Aufbau von Kants vorkritischer Kosmologie, die "analytische" Methode ihrer Begründung, Kants spätere Kritik daran, die entscheidenden Schritte zur kritischen Theorie der Natur, die Antinomienlehre der Kritik der reinen Vernunft und die Architektonik der kritischen Metaphysik der Natur. Abschließend geht das Buch auch der Frage nach, wie sich Kants kritische Philosophie zur modernen Physik und ihrer Philosophie verhält.

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    Long description:

    Kants Kosmologie von 1755/56 stellte eine beachtliche Synthese von Grundannahmen der Wolffschen Metaphysik und der Newtonschen Physik dar. Darüber hinaus legte sie den Grundstein für eine physikalische Kosmologie im modernen Sinne. Warum hat Kant sie 1781 zugunsten der Erkenntniskritik verworfen?Um die sachlichen Gründe zu klären, auf denen Kants "Revolution der Denkart" beruht, untersucht die Arbeit zunächst das "analytische" Begründungsverfahren des jungen Kant und die Probleme, in die es führte. 1768 sah Kant die an Leibniz orientierte relationale Theorie von Raum und Zeit widerlegt, hatte aber auch gute Gründe, sie nicht durch Newtons Theorie des absoluten Raums zu ersetzen. DenAusweg aus diesem Dilemma eröffnete die Theorie von Raum und Zeit als Formen der Anschauung, die radikal mit der rationalistischen Ideen- und Erkenntnislehre brach. Die spätere Antinomie der reinen Vernunft entdeckte Kant allerdings erst, als er ab 1772 seine Theorie der Verstandeserkenntnis auszuarbeiten begann und die Möglichkeit kosmologischer Erkenntnis an den mathematischen Unendlichkeitsbegriff band.Im Anschluß an die entwicklungsgeschichtliche Untersuchung wird die Antinomienlehre von 1781 rekonstruiert. Die Rekonstruktion arbeitet Kants Beweisgrundlagen im einzelnen heraus und zeigt, wie sich die vier Formen der Antinomie in ein kohärentes Ganzes fügen. Kern der Argumentation Kants ist, daß eine rationalistisch oder empiristisch begründete Kosmologie zu naturalistischen Annahmen nötigt, die in sich widersprüchlich sind. Die kritische Metaphysik der Natur ist entsprechend in eine finitistische Erkenntnislehre eingebettet. Das Schlußkapitel geht unter rezeptionsgeschichtlichen und systematischen Aspekten der Frage nach, wie sich Kants kritische Philosophie zur modernen Physik und ihrer Philosophie verhält.

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