Global verteilte Kopfarbeit
Offshoring und der Wandel der Arbeitsbeziehungen
Series: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung; 129;
- Publisher's listprice EUR 18.90
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Product details:
- Publisher Edition Sigma
- Date of Publication 1 January 2011
- ISBN 9783836087292
- Binding Paperback
- No. of pages265 pages
- Size 210x148 mm
- Weight 360 g
- Language German 0
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Short description:
Mit der Diskussion um Offshoring erreicht die Globalisierung eine neue Phase. Auch die Kopfarbeit wird zum Gegenstand global verteilter Arbeitsprozesse. Im Zentrum stehen Software-Entwicklung und IT-Services, bestimmte Verwaltungstätigkeiten ("Shared Services"), aber auch Forschung und Entwicklung. Betroffen sind damit mehr denn je auch hochqualifizierte Arbeitsbereiche. In ihrer empirischen Studie untersuchen die Autoren in acht Fallunternehmen, was Offshoring für die Beschäftigten bedeutet, wie sie diese Entwicklung wahrnehmen und wie sich dies auf die Arbeitsbeziehungen auswirkt. Sie halten fest: Offshoring ist keine Eintagsfliege, sondern Ausdruck eines grundlegenden Wandels in den Unternehmen. Dieser hinterlässt nachhaltige Spuren in den Köpfen der Beschäftigten. Sie machen in neuer Qualität Lohnarbeitserfahrungen. Was bedeutet das für Interessenvertretung und Interessenhandeln? Aus ihrem empirischen Material entwerfen die Autoren zwei Szenarien, die um die Typen des "Arbeitnehmers wider Willen" und des "manifesten Arbeitnehmers" zentriert sind. Welchen Weg die Entwicklung nimmt, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob Gewerkschaften und "Kopfarbeiter" in eine produktive Beziehung zueinander finden.
MoreLong description:
Mit der Diskussion um Offshoring erreicht die Globalisierung eine neue Phase. Auch die Kopfarbeit wird zum Gegenstand global verteilter Arbeitsprozesse. Im Zentrum stehen Software-Entwicklung und IT-Services, bestimmte Verwaltungstätigkeiten ("Shared Services"), aber auch Forschung und Entwicklung. Betroffen sind damit mehr denn je auch hochqualifizierte Arbeitsbereiche. In ihrer empirischen Studie untersuchen die Autoren in acht Fallunternehmen, was Offshoring für die Beschäftigten bedeutet, wie sie diese Entwicklung wahrnehmen und wie sich dies auf die Arbeitsbeziehungen auswirkt. Sie halten fest: Offshoring ist keine Eintagsfliege, sondern Ausdruck eines grundlegenden Wandels in den Unternehmen. Dieser hinterlässt nachhaltige Spuren in den Köpfen der Beschäftigten. Sie machen in neuer Qualität Lohnarbeitserfahrungen. Was bedeutet das für Interessenvertretung und Interessenhandeln? Aus ihrem empirischen Material entwerfen die Autoren zwei Szenarien, die um die Typen des "Arbeitnehmers wider Willen" und des "manifesten Arbeitnehmers" zentriert sind. Welchen Weg die Entwicklung nimmt, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob Gewerkschaften und "Kopfarbeiter" in eine produktive Beziehung zueinander finden.
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