Georg Büchners naturwissenschaftliche Schriften
Ein Beitrag zur Geschichte der Wissenschaften vom Lebendigen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Series: Büchner-Studien; 9;
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Product details:
- Edition number Reprint 2013
- Publisher De Gruyter
- Date of Publication 12 May 2004
- ISBN 9783484191099
- Binding Hardback
- No. of pages554 pages
- Size 230x155 mm
- Weight 830 g
- Language German 0
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Short description:
Die vorliegende Studie verbindet erstmalig eine auf Zeugnissen und Dokumenten gegründete detaillierte Darstellung der Genese von Georg Buchners (1813-1837) naturwissenschaftlichen Schriften mit einer Neuedition und einer umfassenden Kommentierung, auf deren Grundlage Buchners Stellungnahmen zur zeitgenössischen Naturwissenschaft und sein eigener methodologischer Ansatz ebenso erörtert werden wie seine organologische Anschauung. Die hieraus resultierende wissenschaftshistorische Ortsbestimmung Buchners und seiner naturwissenschaftlichen Schriften wird Ausgangspunkt sein zu einer den literarhistorischen Ort Buchners noch genauer als bisher definierenden Diskussion.
MoreLong description:
Die naturwissenschaftlichen Schriften Georg Büchners (1813-1837), seine zwischen Oktober 1835 und März 1836 entstandene, nach umfangreichen Um- und Überarbeitungen im Juli 1836 gedruckte Dissertation »Mémoire sur le système nerveux du barbeau« und die im November desselben Jahres gehaltene Züricher Probevorlesung »Über Schädelnerven«, offerieren eine genuin romantischen Traditionslinien verhaftete Konzeption des Organischen. Büchner propagiert in deutlicher Abgrenzung zu der (neo)physikotheologischen Naturbetrachtung englischer Provenienz und der ausschließlich empirisch-deskriptiven Naturwissenschaft französischer Prägung, aber auch der idealistisch-morphologisierender Deutung Goethescher Manier eine "philosophische" Naturdeutung. Durch Verquickung empirischer und philosophischer Gesichtspunkte suchen die Arbeiten das Verständnis zu sensibilisieren für eine analytische, gleichwohl realgenetische Entwicklung, wobei sich auf der Grundlage eines ontologischen Geltungsstatus besitzenden Grundgesetzes der Natur aus in einem "Urtypus" angelegten Strukturen stufenweise die "höchsten und reinsten Formen" entfalten.
"Insgesamt ist dies in vieler Hinsicht eine bahnbrechende Studie, hervorragend recherchiert und sehr ergebnisreich, der man eine gute Resonanz in der Forschung wünschen möchte."
Gerhard P. Knapp in: Seminar, Nr. XLIII, 3-2007