Der Rattenkönig.
Eine monographische Studie.
Series: Zeitschrift für angewandte Zoologie. Beihefte; 2;
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Product details:
- Publisher Duncker & Humblot
- Date of Publication 1 January 2014
- ISBN 9783428000746
- Binding Paperback
- No. of pages99 pages
- Size 233x157x6 mm
- Weight 184 g
- Language German
- Illustrations 22 Abb.; 99 S. 0
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Long description:
Der deutsche Name Rattenkönig (früher meistens Ratzenkönig oder Razenkönig) wurde - und wird vereinzelt auch heute noch - häufig, oder doch mehrfach in vielerlei verschiedenem Sinne gebraucht, und zwar
1. für eine besonders große Ratte, die andere Ratten beherrscht und von diesen gefüttert wird,
2. (metaphorisch) für einen Menschen, der auf Kosten seiner Mitmenschen ein üppiges Leben führt,
3. für eine Anzahl von Ratten, deren Schwänze so verknotet sind, daß die Tiere sich nicht mehr voneinander trennen können,
4. (metaphorisch) für eine sehr verwickelte Angelegenheit.
Vereinzelt fanden wir im Schrifttum auch noch andere Sinngebungen für "Rattenkönig". Bei Dornseiff (1943) ist es ein Synonym von "Unordnung", bei Kaltschmidt (1843) und Schulz (1845) eine rattenfressende oder -tötende Ratte (in ähnlichem Sinne wird auch die Bezeichnung "Rattenwolf" verwendet, vgl. Becker 1949), in der Reformationszeit als Schimpfwort zusammen mit "Wolf, Sau, Bock, Hunt, Katz und Schneck", eines der "wilden, unflätigen Tiere" (Schade 1863), bei Wilhelm Raabe ein heimtückischer Mensch (Trübner 1939) und schließlich bei ken (1838) ein Rattennest.
Aus dem Kapitel "Etymologie, Phraseologie und Folklore", S. 9-10
Table of Contents:
Etymologie, Phraseologie und Folklore
Die bisher gefundenen Rattenkönige
Deutschland - Frankreich - Schweiz - Niederlande - Java
?Könige? von anderen Kleinsäugern
Von Menschenhand hergestellte Rattenkönige
Häufigkeit des Vorkommens von Rattenkönigen
Allgemeine Charakteristik von Rattenkönigen
Erklärungsversuche
Versuche mit Hausratten
Literatur
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