Sozial ist, was Arbeit schafft?
Beschäftigungsfördernde Maßnahmen aus der Sicht von Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen
Series: Akademische Schriftenreihe Bd. V89846; V89846;
- Publisher's listprice EUR 47.95
-
19 887 Ft (18 940 Ft + 5% VAT)
The price is estimated because at the time of ordering we do not know what conversion rates will apply to HUF / product currency when the book arrives. In case HUF is weaker, the price increases slightly, in case HUF is stronger, the price goes lower slightly.
- Discount 5% (cc. 994 Ft off)
- Discounted price 18 893 Ft (17 993 Ft + 5% VAT)
Subcribe now and take benefit of a favourable price.
Subscribe
19 887 Ft
Availability
Uncertain availability. Please turn to our customer service.
Why don't you give exact delivery time?
Delivery time is estimated on our previous experiences. We give estimations only, because we order from outside Hungary, and the delivery time mainly depends on how quickly the publisher supplies the book. Faster or slower deliveries both happen, but we do our best to supply as quickly as possible.
Product details:
- Edition number 3. Aufl.
- Publisher GRIN Verlag
- Date of Publication 1 January 2008
- Number of Volumes Paperback
- ISBN 9783638932325
- Binding Paperback
- No. of pages124 pages
- Size 210x148x8 mm
- Weight 191 g
- Language German
- Illustrations 1 Farbabb. 0
Categories
Long description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Sozialstaat erlebt derzeit eine Finanz- und Legitimationskrise, die droht, sich zu einer politischen und gesellschaftlichen Sinn- und Orientierungskrise auszuweiten. Besonders dem Problem der Massenarbeitslosigkeit steht der deutsche Sozialstaat hilf- und ratlos gegenüber. Schlimmer noch, angesichts der hohen Sozialausgaben wird der Faktor Arbeit zunehmend verteuert. So gilt der Sozialstaat mitverantwortlich für die hohe Arbeitslosigkeit und erweist sich als Hindernis einer möglichst breiten Verteilung des Gutes Arbeit. Obgleich diese Entwicklung bereits seit Jahrzehnten absehbar ist, konnten sich die relevanten Akteure, die Politiker, Journalisten und Interessensgruppenvertreter, lange Zeit nicht auf eine Verständigungsgrundlage und einheitliche Problemwahrnehmung einigen. Erst mit fortschreitender Zuspitzung der Probleme am Arbeitsmarkt und im Staatshaushalt scheint ein Prinzip auf dem besten Wege, zu einer solchen Verständigungsgrundlage zu avancieren: "Sozial ist was Arbeit schafft" - im Folgenden mit "SIWAS" abgekürzt. Es wird vermehrt von der deutschen Politik bemüht, um Reformmaßnahmen zu rechtfertigen. Und auch in der öffentlichen Meinung scheint diese Interpretation von sozial angesichts der Anerkennung von Arbeitslosigkeit als Hauptübel der derzeitigen Wirtschaftsmisere auf Zustimmung zu stoßen. Ob auch aus wissenschaftlicher Sicht SIWAS Geltung erlangen kann wird diese Arbeit klären.Dazu wird die zentrale Fragestellung - ist sozial was Arbeit schafft? - in drei Unterfragen aufgegliedert: Was ist Sozial? Was schafft Arbeit? Und inwieweit ist beides deckungsgleich? Es gilt somit in einem ersten Schritt theoretisch zu klären, wie Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen aussehen, in die sich eine Handlungsmaxime SIWAS integrieren lassen könnte. In einem zweiten Schritt ist daraufhin zu konkretisieren, worauf der Maßstab der sozialen Gerechtigkeit anzuwenden ist. Wege und Maßnahmen sind zu benennen, mit denen die begründete Hoffnung verbunden wird, dass sie zu mehr Beschäftigung führen. Diese Wege gilt es mit Hilfe der zuvor erarbeiteten Gerechtigkeitskriterien in einem dritten Schritt auf ihre soziale Wirkung hin zu überprüfen.
More