Schriftstellerinnen und Schriftsteller als literarische Figuren (1750–1850)
Series: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte; 106 (340);
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Product details:
- Edition number 1
- Publisher De Gruyter
- Date of Publication 13 September 2025
- ISBN 9783111681115
- Binding Hardback
- No. of pages380 pages
- Size 230x155 mm
- Weight 684 g
- Language German 695
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Long description:
Die Studie untersucht die Darstellungsstrategien von Schriftsteller/innen-Figuren im Zeitraum von ca. 1750 bis 1850 anhand von 16 Texten unterschiedlicher Gattungen. Die Komödie zeichnet Schriftsteller/innen als typisierte Witzfiguren und inventarisiert sie zunehmend als theatralen Standard, der ohne weitere Begründungen auf die Bühne gebracht werden kann. Als Symbolfiguren werden die Schriftsteller/innen im Dichter/innen-Gedicht der Zeit diesen dramatischen Witzfiguren gegenübergestellt. In den Gedichten zeigen sie sich als nur vage personalisierte Entitäten und werden so zu übermenschlichen Diskurskonzentrationen, erzeugen also ihren eigenen kulturellen Wert. Gerade Dichterinnen setzen sich hierbei immer wieder mit der Marginalisierung weiblichen Schreibens auseinander und inszenieren parareligiöse Rechtfertigungen ihrer Tätigkeit. In Romanen schließlich hebeln die Individualfiguren typisierende Darstellungen gezielt aus. Hier avanciert die schreibende Tätigkeit zu einer (überlebens-)wichtigen Strategie der Persönlichkeitsbildung. Zu seinem logischen Schluss führt Jean Paul die Figur, wenn er den typisierten und symbolisierten Schriftsteller in die Umwelt des realistisch-individualisierenden Romans verpflanzt und so die zwangsläufige Fiktion jeder Schriftsteller-Figur augenscheinlich macht: Schriftsteller/innen gibt es mithin nur in der Literatur selbst.
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