Leben auf Kredit
Menschen, Macht und Schulden in den USA vom Ende der Sklaverei bis in die Gegenwart
Series: Strukturwandel des Eigentums; 3;
- Publisher's listprice EUR 45.00
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Product details:
- Publisher Campus Verlag
- Date of Publication 12 June 2024
- Number of Volumes Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
- ISBN 9783593517681
- Binding Paperback
- No. of pages323 pages
- Size 19x141x214 mm
- Weight 400 g
- Language German 0
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Long description:
Schulden prägen das Leben vieler Millionen Menschen in den USA. Felix Krämer macht sich auf die Suche nach ihren Geschichten von 1865 bis in die Gegenwart. Dabei wird deutlich, dass insbesondere Schwarze Amerikaner:innen, aber auch Frauen, Arbeiter:innen oder Migrant:innen immer wieder höheren Kreditrisiken oder untragbaren Konditionen ausgesetzt waren. Solche Unterschiede werden mit dem Begriff der »Schuldendifferenz« adressiert. Das Buch zeigt dies an verschiedenen Verschuldungsformen wie dem System des Sharecropping nach Ende der Sklaverei, an Bildern von Loan Sharks oder an Immobilienschulden und zeichnet nach, wie Studienverschuldung und Kreditkartenpraktiken den Neoliberalismus in die Alltagserfahrungen der Menschen brachten. Mit seinem Fokus auf Prekarisierung durch Verschuldung legt das Buch eine Produktionslinie des »wealth gap« in den USA frei und füllt so eine Leerstelle in der neuen Kapitalismusgeschichte.E-Book im Open Access verfügbar.https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de
»Felix Krämer hat sich in seiner Analyse des Lebens mit Schulden auf die USA konzentriert. Er liefert eindringliche Belege dafür, dass seit dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs in den USA insbesondere Schwarze, Frauen, die Arbeiterklasse und Migrant/_innen höheren Kreditrisiken oder untragbaren Kreditkonditionen ausgesetzt waren und sind. Mit seinem Fokus auf Prekarisierung durch Verschuldung füllt das Buch ein Kapitel in der neuen Kapitalismusgeschichte. [...] Ein spannendes Buch mit vielen Einblicken in die amerikanische Geschichte« Dieter Korczak, socialnet.de, 30.05.2025 »Felix Krämer gelingt es in seiner Studie, die 'Verschuldung als rote[n] Faden der US-Kapitalismusgeschichte' (...) sichtbar zu machen. (...) Die Studie besticht durch ihre Kombination aus empirischen Fallanalysen und theoretischen Reflexionen. Besonders hervorzuheben sind zwei Aspekte: Körper und Konflikt. (....) Felix Krämer hat eine vorzügliche Studie vorgelegt, die ebenso anschaulich wie theoretisch versiert zeigt, welches heuristische Potential Geschichten von Schulden und Verschuldung haben.« Matthias Ruoss, H-Soz-Kult, 19.12.2024
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