Künstlervertragsmodelle in der Musikwirtschaft
Rechtliche Grenzen der künstlerbezogenen Nebenrechteverwertung im Erlös-, Vermittlungs-, Options- und Leistungsmodell
Series: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht; 206;
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Product details:
- Edition number 1
- Publisher Mohr Siebeck
- Date of Publication 31 December 2025
- ISBN 9783161642388
- Binding Paperback
- No. of pages500 pages
- Size 232x155x20 mm
- Weight 564 g
- Language German 700
Categories
Short description:
Wie werden Künstlerverträge der Musikwirtschaft gestaltet, die eine weitreichende künstlerbezogene Nebenrechteverwertung regeln? Welchen rechtlichen Grenzen im allgemeinen Zivilrecht sowie im Urhebervertragsrecht unterliegen sie? Diana Spikowius erfasst entsprechende Regelungen in umfassenden Künstlervertragsmodellen und erarbeitet rechtliche Grenzen im allgemeinen Zivil- und Urheberrecht. How are music industry agreements that govern the far-reaching exploitation of artists' ancillary rights designed, and what regulatory limits in civil and copyright contract law underly them? In her study, Diana Spikowius explores how those extensive music industry contracts, known as 360 deals, are composed.
MoreLong description:
Während Künstlerverträge der Musikwirtschaft ursprünglich die Musikproduktion und -verwertung fokussierten, gingen Musikunternehmen dazu über, auch Regelungen zur Rundumvermarktung eines Künstlers in die Verträge aufzunehmen. Dazu zählen Regelungen zum Merchandising, zum Veranstaltungsgeschäft, zur Musikverlagstätigkeit, zum Künstlermanagement und zur Persönlichkeitsvermarktung. Diana Spikowius führt hierfür den Begriff der sog. künstlerbezogenen Nebenrechteverwertung ein. Sie erfasst rechtstatsächlich, wie diese geregelt wird, welche Vertragsmodelle daraus erkennbar sind und ordnet die Modelle in das allgemeine Zivilrecht ein. Weiter erarbeitet sie rechtliche Grenzen der Künstlervertragsmodelle im Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, anhand des Sittenwidrigkeitsvorwurfs sowie einer Inhaltskontrolle anhand von Treu und Glauben und im Urhebervertragsrecht.
Die Arbeit wurde mit dem GRUR-Dissertationspreis 2024 in der Kategorie Urheber- und Medienrecht ausgezeichnet. How are music industry agreements that govern the far-reaching exploitation of artists' ancillary rights designed, and what regulatory limits in civil and copyright contract law underly them? In her study, Diana Spikowius explores how those extensive music industry contracts, known as 360 deals, are composed.
Table of Contents:
Erster Teil – Die Musikwirtschaft im Umbruch
Kapitel 1 – Diversifizierung von Geschäftsmodellen der Musikwirtschaft
Zweiter Teil – Rechtliche Erfassung und Einordnung von Künstlervertragsmodellen mit künstlerbezogener Nebenrechteverwertung
Kapitel 2 – Rechtstatsächliche Erfassung der Künstlervertragsmodelle mit künstlerbezogener Nebenrechteverwertung
Kapitel 3 – Rechtliches Leistungsspektrum der künstlerbezogenen Nebenrechteverwertung
Kapitel 4 – Einordnung der Künstlervertragsmodelle in die Kreativbranche
Kapitel 5 – Rechtliche Qualifikation der Künstlervertragsmodelle
Dritter Teil – Rechtliche Grenzen von Künstlervertragsmodellen mit künstlerbezogener Nebenrechteverwertung
Kapitel 6 – Rechtliche Grenzen aus dem Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Kapitel 7 – System der Sittenwidrigkeit im Künstlervertragsrecht
Kapitel 8 – Inhaltskontrolle anhand des Rechtsprinzips von Treu und Glauben
Kapitel 9 – Rechtliche Grenzen im Urhebervertragsrecht
Beurteilung des US-Cross-Border-Leasings als kommunale Finanzierungsalternative
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