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  • Kriege ohne Grenzen: Ursachen regionaler Konfliktsysteme in Sub-Sahara Afrika

    Kriege ohne Grenzen by Ansorg, Nadine;

    Ursachen regionaler Konfliktsysteme in Sub-Sahara Afrika

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    Product details:

    • Edition number 2013
    • Publisher Springer Fachmedien Wiesbaden
    • Date of Publication 9 July 2013
    • Number of Volumes 1 pieces, Book

    • ISBN 9783658025281
    • Binding Paperback
    • No. of pages249 pages
    • Size 210x148 mm
    • Weight 454 g
    • Language German
    • Illustrations XVI, 249 S. 1 Abb. Illustrations, black & white
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    Long description:

    ​In den letzten Jahrzehnten ist ein Wandel im Kriegsgeschehen zu verzeichnen, der sich auch auf die Kriegsforschung auswirkt. Prozesse der staatlichen Entgrenzung und Denationalisierung führten zu neuen Formen der Kriegsführung. Damit verbunden sind auch eine Regionalisierung und Transnationalisierung von Krieg und die Entstehung von regionalen Konfliktsystemen. Diese sind gekennzeichnet durch interdependente gewaltsame Konflikte unter Beteiligung unterschiedlicher Akteure, die auf verschiedenen Handlungsebenen aufgrund von gegensätzlichen Interessen miteinander konkurrieren und/oder in komplexen Netzwerken miteinander interagieren. Das Phänomen der regionalen Konfliktsysteme wurde bislang jedoch nur unzureichend theoretisch erfasst und nur vereinzelt empirisch erforscht. Dieses Forschungsdesiderat ist der Ausgangspunkt für die Untersuchung. Sie ist geleitet von zwei zentralen, interdependenten Forschungsfragen: Welche strukturellen Rahmenbedingungen ermöglichen das Auftreten regionaler Konfliktsysteme und der daran beteiligten Gewaltakteure? Auf Grundlage dieser Erkenntnisse untersucht die Autorin, welche Faktoren zu einer tatsächlichen Ausbreitung kriegerischer Gewalt in Regionen führen. In diesem Zusammenhang werden auch die Gewaltdynamiken und die Interaktionen der Akteure sowie die Motive und Intentionen ihres Handelns betrachtet. Zur Beantwortung dieser Fragen wird ein theoretisches Konzept auf sozialkonstruktivistischer Basis entwickelt, das die bisherigen theoretischen Schwächen im Umgang mit regionalen Konfliktsystemen ausgleicht. Von besonderer Bedeutung sind das Zusammenspiel von Konflikt, Region und Sicherheit und die daraus resultierende Öffnung der methodologischen wie auch der Akteursperspektive. Das theoretische Konzept der regionalen Konfliktsysteme wird mit Hilfe einer multi-Value Qualitative Comparative Analysis (mvQCA) anhand der Kriege mit regionaler Komponente in Sub-Sahara Afrika seit dem Ende des Kalten Krieges getestet.

    In den letzten Jahrzehnten ist ein Wandel im Kriegsgeschehen zu verzeichnen, der sich auch auf die Kriegsforschung auswirkt. Prozesse der staatlichen Entgrenzung und Denationalisierung führten zu neuen Formen der Kriegsführung. Damit verbunden sind eine Regionalisierung und Transnationalisierung von Krieg und die Entstehung von regionalen Konfliktsystemen. Nadine Ansorg geht der Frage nach, welche strukturellen Rahmenbedingungen das Auftreten regionaler Konfliktsysteme und der daran beteiligten Gewaltakteure ermöglichen. Sie analysiert die Faktoren, die zu einer tatsächlichen Ausbreitung kriegerischer Gewalt in Regionen führen. Die Autorin entwickelt ein theoretisches Konzept auf sozialkonstruktivistischer Basis, das die bisherigen theoretischen Schwächen im Umgang mit regionalen Konfliktsystemen ausgleicht, und testet es mit Hilfe einer Multi-Value Qualitative Comparative Analysis (mvQCA) anhand der Kriege mit regionaler Komponente in Sub-Sahara Afrika seit dem Ende des Kalten Krieges.

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    Table of Contents:

    ​Jenseits des methodologischen Nationalismus.- Regionen und regionale Konfliktsysteme als soziale Konstrukte in den Sozialwissenschaften.- Das Zusammenspiel zwischen Region, Sicherheit und Konflikt.- Regionale Konfliktsysteme in Sub-Sahara Afrika. Ein Vergleich mit Hilfe der mvQCA.

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