Itinera hereditatis
Strukturen der Nachlassabwicklung in historisch-vergleichender Perspektive
Series: Jus Privatum; 258;
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Product details:
- Edition number 1
- Publisher Mohr Siebeck
- Date of Publication 29 April 2022
- ISBN 9783161609794
- Binding Hardback
- No. of pages767 pages
- Size 238x165x46 mm
- Weight 1244 g
- Language German 249
Categories
Short description:
"Das Erbrecht regelt nicht nur, wem welche Werte aus dem Nachlass einer verstorbenen Person zustehen, sondern sorgt auch für den Vollzug der vorgesehenen Verteilungsordnung. In seiner historisch-vergleichenden Untersuchung dieses ""Wie"" des Erbrechts arbeitet Jan Peter Schmidt die maßgeblichen Strukturelemente und Interessenwertungen heraus. Zudem ermöglicht er eine neue Sichtweise insbesondere auf das Thema der Erbenhaftung und zeigt Spielräume zur Verbesserung des deutschen Rechts auf. The law of succession is not only concerned with determining the recipients of a deceased's persons assets, but also with implementing the envisaged order of distribution. In his historical and comparative analysis of the ""how"" of succession law, Jan Peter Schmidt reveals the underlying structures and policy issues. Hereby, he enables new perspectives on the national regimes and shows possibilities for reform."
MoreLong description:
"
Wie gelangen die Vermögenswerte eines verstorbenen Menschen in die Hände der auserkorenen Empfänger? Das deutsche Erbrecht bedient sich hierzu eines hochkomplexen Vollzugsapparats, der sich mit den Begriffen ""Universalsukzession"", ""Vonselbsterwerb"" und ""Erbenhaftung"" immer nur in Ausschnitten erfassen lässt. Auf der Grundlage einer eigens entwickelten Taxonomie der Nachlassabwicklung stellt Jan Peter Schmidt die BGB-Lösung in einen breiten historischen und rechtsvergleichenden Kontext und legt hierdurch die unter den nationalen Regeln und Begrifflichkeiten verborgenen Strukturelemente frei. Er zeigt, wieso sich die vielfältigen Interessenkonflikte nur in begrenztem Maße auflösen lassen, ermöglicht eine neue Sichtweise insbesondere auf das Thema der Erbenhaftung und leuchtet Spielräume für eine Reform der seit langem als unbefriedigend empfundenen deutschen Regelung aus.
""Gäbe es einen Wettbewerb um die „Erbrechtliche Monographie des Jahrzehnts"", so
wäre die von Jan Peter Schmidt vorgelegte Arbeit sicher ein kaum zu schlagender An-
wärter auf den Titel. Für alle, die sich mit der Geschichte des Erbrechtsvergleichung
beschäftigen, ist das Werk ein Muss, doch sei die Lektüre auch der rein nationalen
Erbrechts-Community wärmstens ans Herz gelegt!""
Birke Häcker ZNR 2025/1, 169