• Contact

  • Newsletter

  • About us

  • Delivery options

  • Prospero Book Market Podcast

  • Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit

    Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 by Tutt, Alexander;

    Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit

    Series: Akademische Schriftenreihe; V200921;

      • GET 5% OFF

      • The discount is only available for 'Alert of Favourite Topics' newsletter recipients.
      • Publisher's listprice EUR 24.99
      • The price is estimated because at the time of ordering we do not know what conversion rates will apply to HUF / product currency when the book arrives. In case HUF is weaker, the price increases slightly, in case HUF is stronger, the price goes lower slightly.

        10 364 Ft (9 871 Ft + 5% VAT)
      • Discount 5% (cc. 518 Ft off)
      • Discounted price 9 846 Ft (9 377 Ft + 5% VAT)

    10 364 Ft

    Availability

    Uncertain availability. Please turn to our customer service.

    Why don't you give exact delivery time?

    Delivery time is estimated on our previous experiences. We give estimations only, because we order from outside Hungary, and the delivery time mainly depends on how quickly the publisher supplies the book. Faster or slower deliveries both happen, but we do our best to supply as quickly as possible.

    Product details:

    • Edition number 2. Aufl.
    • Publisher GRIN Verlag
    • Date of Publication 1 January 2012
    • Number of Volumes Paperback

    • ISBN 9783656282358
    • Binding Paperback
    • No. of pages48 pages
    • Size 210x148x3 mm
    • Weight 88 g
    • Language German
    • Illustrations 2 Farbabb.
    • 0

    Categories

    Long description:

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland allmählich wieder an Bedeutung zu gewinnen. Nur war die Karikatur des "träumerischen deutschen Michels" der eines "säbelrasselnden Offiziers mit Pickelhaube" gewichen. Der deutschen Wissenschaft fiel es nach dem Ende des Krieges schwer, in den wieder aufgebauten transnationalen Strukturen Fuß zu fassen. Aus diesem Grund wurde die Institutionalisierung des internationalen wissenschaftlichen Austausches zum probaten Mittel deutscher Kulturpolitik. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Außenpolitik produzierte Kontroversen zwischen Historikern und ehemaligen Staatsdienern. Ein aktuelles Beispiel lieferte die "Unabhängige Historikerkommission - Auswärtiges Amt", die vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (B'90/Grüne) berufen wurde. Die Kommission veröffentlichte im Oktober 2010 ihre Forschungsergebnisse: "Das Amt und die Vergangenheit". Die vorliegende Arbeit wird aber weder eine Rezension dieses Werkes darstellen noch an die engeren Forschungsziele der Kommission in Bezug auf die Billigung und Mithilfe deutscher Diplomaten am Holocaust anknüpfen. Dennoch ist diese Arbeit vom Geiste eben jener Historikerkommission beseelt und versucht, die institutionellen Vorgänger des heutigen Akademischen Auslandsamtes in Heidelberg (AAA) zur Zeit und unter dem Einfluss des Nationalsozialismus zu beleuchten. Hierbei ist es notwendig, die Zusammenarbeit der verschiedenen Ausländerbetreuungsstellen mit Rektorat, Reichsführung und Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) herauszuarbeiten. Zum Begriff der "Ausländerbetreuung" ist zu sagen, dass er in der vorliegenden Arbeit nicht nur die reale Betreuung in Form von Unterricht, Unterkunft und Unterhaltung umfasst. Vielmehr soll im Besonderen die Genese einer ideologisch-beeinflussten Amtsstruktur und einer daraus entstehenden Problematik dargestellt werden.
    Diese Arbeit basiert zum größten Teil auf Aktenbeständen des Universitätsarchivs Heidelbergs (UAH). Bestände, die im direkten Zusammenhang für diese Arbeit verwendet werden konnten, stammen aus den Jahren 1926 - 1952; sie umfassen Aktennotizen, Briefwechsel, Erlasse, Berichte, Personalakten und Studentenkarteien. Aus diesen Beständen geht u.a. hervor, inwiefern Heidelberger (Nachwuchs-)Wissenschaftler ihre Arbeit in den Dienst nationalsozialistischer Kulturpolitik stellen sollten.

    More