?Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst?: Alfred Flechtheim. Sammler, Kunsthändler, Verleger

?Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst?

Alfred Flechtheim. Sammler, Kunsthändler, Verleger
 
Kiadás sorszáma: 3., überarb. Aufl., Revised
Kiadó: Nimbus
Megjelenés dátuma:
 
Normál ár:

Kiadói listaár:
EUR 36.00
Becsült forint ár:
14 855 Ft (14 148 Ft + 5% áfa)
Miért becsült?
 
Az Ön ára:

14 113 (13 441 Ft + 5% áfa )
Kedvezmény(ek): 5% (kb. 743 Ft)
A kedvezmény csak az 'Értesítés a kedvenc témákról' hírlevelünk címzettjeinek rendeléseire érvényes.
Kattintson ide a feliratkozáshoz
 
Beszerezhetőség:

Még nem jelent meg, de rendelhető. A megjelenéstől számított néhány héten belül megérkezik.
 
  példányt

 
 
 
 
A termék adatai:

ISBN13:9783038500841
ISBN10:3038500844
Kötéstípus:Puhakötés
Terjedelem:544 oldal
Méret:224x158 mm
Nyelv:német
Illusztrációk: 175 Abb.
692
Témakör:
Rövid leírás:

Ottfried Dascher, der beste Flechtheim-Kenner, legt die erste umfassende Biographie dieses unvergleichlichen Kunstenthusiasten vor. Jetzt in 3. aktualisierter und ergänzter Auflage erhältlich.

Hosszú leírás:
Bis heute verkörpert Alfred Flechtheim wie kaum ein zweiter die 'Goldenen 20er Jahre': Seine Berliner Kunsthandlung erlebte in jener Zeit einen kometenhaften Aufstieg und bestimmte mit Picasso, den Kubisten und neuen deutschen Künstlern die Debatten; sein Magazin 'Der Querschnitt' erfand eine neue Mischung von Themen aus Kunst, Sport und Lebewelt. Legendär auch die glamourösen Feste der Galerie, auf denen sich die Prominenz des neuen Berlin drängelte: Filmstars und Hochfinanz, Preisboxer und Künstler jeder Couleur.
Begonnen hatte Flechtheim als Sohn einer vermögenden Familie von Getreidehändlern. Schon früh betätigte er sich als Sammler der Avantgarde und war der spiritus rector des 'Sonderbund', dessen Kölner Ausstellung im Jahre 1912 der modernen Malerei in Deutschland zum Durchbruch verhalf. Ein Jahr später eröffnete Flechtheim in Düsseldorf eine eigene Galerie, die er wegen des Krieges jedoch bald wieder schließen mußte. 1919 wagte er den Neuanfang und expandierte bald nach Berlin. Zugleich packte ihn der 'Verlegerrappel': Er gründete den 'Querschnitt' und brachte aufwendige Mappenwerke seiner Künstler heraus. In der Galerie gab sich die Cr?me de la Cr?me der Avantgarde die Klinke in die Hand: George Grosz, Renée Sintenis, Fernand Léger, Max Beckmann, Paul Klee und viele andere.
Mit dem Schwarzen Freitag und der Machtergreifung der Nazis findet all dies ein jähes Ende. Flechtheim hat Schulden, die antisemitische Repression zwingt ihn zur Liquidierung der Galerie, rastlose Reisen durch Europa beginnen. An allen Ecken fehlt Geld, dazu die Sorge um seine in Berlin verbliebene Frau. Am 9. März 1937 stirbt Alfred Flechtheim als gebrochener Mann in London.
Mit Ottfried Dascher legt der beste Flechtheim-Kenner die erste umfassende Biographie dieses unvergleichlichen Kunstenthusiasten vor.
Mit einer Bibliographie von Rudolf Schmitt-Föller und einer Stammtafel von Rico Quaschny