Die Pflanzenwelt der gotischen Kathedralen
 
A termék adatai:

ISBN13:9783731908531
ISBN10:37319085311
Kötéstípus:Keménykötés
Terjedelem:352 oldal
Méret:308x248x35 mm
Súly:2617 g
Nyelv:német
Illusztrációk: 18 SW-Abb., 1231 Farbabb.
151
Témakör:

Die Pflanzenwelt der gotischen Kathedralen

 
Kiadó: Imhof, Petersberg
Megjelenés dátuma:
 
Normál ár:

Kiadói listaár:
EUR 128.00
Becsült forint ár:
52 819 Ft (50 304 Ft + 5% áfa)
Miért becsült?
 
Az Ön ára:

50 178 (47 789 Ft + 5% áfa )
Kedvezmény(ek): 5% (kb. 2 641 Ft)
A kedvezmény csak az 'Értesítés a kedvenc témákról' hírlevelünk címzettjeinek rendeléseire érvényes.
Kattintson ide a feliratkozáshoz
 
Beszerezhetőség:

Becsült beszerzési idő: A Prosperónál jelenleg nincsen raktáron, de a kiadónál igen. Beszerzés kb. 3-5 hét..
A Prosperónál jelenleg nincsen raktáron.
Nem tudnak pontosabbat?
 
  példányt

 
Hosszú leírás:
In der schier unüberschaubaren Fülle der Bildwerke der gotischen Kathedralen erfahren die steinernen Pflanzendarstellungen, die die Kapitelle der Säulen, Blendarkaden oder Portale schmücken, weit weniger Aufmerksamkeit als die oft überlebensgroßen Figuren. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich eine Welt, die erstaunt und fasziniert. Die Kathedralbauer des 13. Jahrhunderts haben sich, nachdem die oftmals überbordenden Figurengruppen an den Kapitellen nicht mehr dem Geist der Zeit entsprachen, der Natur zugewandt. In dem Maße, wie an den Kathedralschulen die Natur entdeckt wurde, nicht zuletzt mit Hilfe der antiken Autoren, deren Schriften endlich übersetzt vorlagen, begannen die Steinmetzen einheimische Pflanzen darzustellen. Neben Pflanzen aus der Bibel spielten Marienpflanzen eine große Rolle und vor allem auch Pflanzen, die in der Heilkunde Anwendung fanden. Dass man giftigen Pflanzen eine das Böse abwehrende Symbolik zuschrieb, ist an nahezu allen gotischen Kirchen anzutreffen. Inwieweit die Pflanzen im ikonologischen Programm des Kirchenbaus eine Rolle spielen, ist noch immer nicht restlos erforscht. Diese Fragen kann und will dieses Buch nicht klären. Es soll ein Beitrag sein, dass mit der Identifizierung und Bestimmung der Pflanzen eine Grundlage für weitere Forschungen gegeben wird. Vielleicht stellen die steinernen Pflanzen in ihrer oft beeindruckenden Darstellung nicht mehr und nicht weniger einen Lobpreis Gottes dar. In diesem Buch wird untersucht, wann und wo die ersten naturalistischen Pflanzendarstellungen auftauchten, wie sie sich verbreiteten und wie sie nach wenigen Jahrzehnten wieder ausklangen. Ausführlich behandelt werden folgende Bauwerke: Die Kathedralen von Laon, Paris, Chartres, Reims, Noyon, Amiens, Toul und Metz, sowie die Liebfrauenkirche in Trier, die Elisabethkirche in Marburg, die Dome zu Mainz, Naumburg, Köln, Xanten, Magdeburg, Halberstadt, Paderborn, Meißen, Breslau und Freiberg sowie das Münster von Straßburg, Freiburg, Basel und Doberan. Darüber hinaus gibt es Einzelkapitel zu der Templerkirche in Hof Iben, der Marienkirche in Gelnhausen, der Zisterzienserkirchen in Pforta und Altenberg, der Nikolaikirche in Stralsund und der Marienkirche in Pirna.