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  • Marseille 1940: Die große Flucht der Literatur

    Marseille 1940 by Wittstock, Uwe;

    Die große Flucht der Literatur

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    Product details:

    • Edition number 10. Aufl.
    • Publisher Beck
    • Date of Publication 12 February 2024

    • ISBN 9783406814907
    • Binding Hardback
    • No. of pages351 pages
    • Size 31x148x223 mm
    • Weight 529 g
    • Language German
    • Illustrations mit 28 Abbildungen und 2 Karten
    • 990

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    Long description:

    AUF DER FLUCHT VOR HITLER: ALS DIE SCHRIFTSTELLER EUROPA VERLIEßEN

    Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.

    Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte: Die deutschen Truppen fallen in Frankreich ein. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Und Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Vielen gelingt die Flucht, andere schaffen es nicht mehr, manche geben auf und nehmen sich aus Angst das Leben. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit.

    "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent."

    • Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen
    • Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit
    • Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten


    Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im März 2024:
    "Ein packendes Buch über Schicksalsdramen und Menschlichkeit."

    "Ein detailreich recherchiertes, komplex gebautes und spannendes Buch ... Ein Lehrstück über die große Kraft der Solidarität zwischen Menschen und Völkern."
    Süddeutsche Zeitung, Hilmar Klute

    "Liest sich wie ein historischer Thriller. Was man aus den zahlreich überlieferten literarischen Zeugnissen da und dort aufgeschnappt hat, ist hier zu einem Storyboard gebündelt, das man bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen mag."
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, Joseph Hanimann

    "Anschaulich und atemlos ... Im Grunde gibt es kaum ein historisches Thema, das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie Marseille 1940 ... Hier erfährt man en détail, wie Schweigen, Opportunismus und falsch verstandene Zurückhaltung eine brachiale Gewalt ermöglichen und wie schwer es ist, die Würde zu behalten, wenn die Willkür regiert."
    DIE ZEIT, Florian Illies

    "Großartig ... Ein sehr wichtiges, ein ganz tolles Buch und ich lege Ihnen das sehr ans Herz."
    SPIEGEL Online, Elke Heidenreich

    "Elegant, lebendig und mit einer Fülle überraschender Details"
    Die Presse, Anne-Catherine Simon

    "Ein Buch, das von der Gewalt der Herrschenden, dem Überlebenskampf der Verfolgten und dem Mut der Helfer und Helferinnen erzählt. Es erscheint in einer Zeit, die von weltweiten Flüchtlingsströmen gezeichnet ist. Nicht zuletzt das macht es so wichtig."
    Frankfurter Rundschau, Wilhelm von Sternburg

    "Um die zweifache Sicht geschichtsgetreu zu vermitteln, hat der Autor zahllose autobiografische und briefliche Dokumente ... mit einer dichterisch-emphatischen Sprachkraft nacherzählt, wie man ihr nur selten in Sachbüchern begegnet."
    Tagesspiegel, Paul Michael Lützeler

    "Wirklich gut erzählt ist und mit vielen interessanten Details in die Tiefe des Geschehens vordringt."
    Kleine Zeitung, Ernst Sittinger

    "Uwe Wittstock erzählt ebenso packend wie kenntnisreich."
    TAGESSPIEGEL, Denis Scheck

    "Wittstock erweist sich in seiner spannend und glänzend geschriebenen szenischen Darstellung als ein Meister des Metiers der 'narrative nonfiction'."
    Cicero, René Schlott

    "Wittstocks sorgfältig recherchiertes, detailreiches Buch liest sich wie ein Krimi."
    WDR 5, Peter Meisenberg

    "Ein außergewöhnlich spannend erzähltes Lehrstück über Verzweiflung und Mut in finsteren Zeiten."
    mdr Kultur, Stefan Nölke

    "Es ist fast makaber, wie spannend es ist und wie gerne man es liest ... Er reiht eine filmreife Szene an die andere."
    Bayern 2 Diwan, Julie Metzdorf

    "Extrem spannend und meisterhaft arrangiert ... Ein fesselnder Wettlauf gegen den Zugriff der Nazis, dem man gebannt folgt."
    Abendzeitung, Volker Isfort

    "Es liest sich wie ein spannender Roman, dessen Protagonisten Figuren der Geistesgeschichte sind. Man kann bei der Lektüre nicht umhin, an heutige Gefahren der Demokratie zu denken."
    Der siebte Tag, Nils Minkmar

    "In diesen Tagen zunehmender Abschottung und eines Kriegs mitten in Europa ist dieses Werk ein wichtiges, eindringliches und beeindruckendes Buch, dem mindestens der Erfolg zu wünschen ist, den Wittstock mit seinem vorherigen erzählenden Sachbuch landen konnte!"
    Buch-Haltung, Marius Müller

    Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von der literarischen WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im März 2024

    "Derart gut gelungen, dass man es in einem Zug durchlesen möchte."
    ORF, Helmut Zechner

    "Enorm spannend."
    ZEIT ONLINE-Podcast "Was liest du gerade?", Alexander Cammann

    "Atemlos, man fliegt da durch."
    ZEIT ONLINE-Podcast "Was liest du gerade?", Maja Beckers

    "Wittstock hat die Quellen zur Geschichte des ERC in einem spannend erzählten, streng chronologisch geordneten und von Empathie geprägten Buch zusammengeführt."
    Welt am Sonntag, Wolf Lepenies

    Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im März 2024

    "Geschickt konstruiertes und fesselndes Buch. ... So detailliert, so spannend, umfassend und temporeich wie der Literaturkritiker Uwe Wittstock hat noch niemand diese Geschichte von Bedrohung und Ende des literarischen und intellektuellen Exils in ihren historisch-politischen Rahmen gesetzt."
    Neue Zürcher Zeitung, Cord Aschenbrenner

    "Extrem spannendes historisches Kaleidoskop. ... Kenntnisreich und kundig collagiert, ein grandioser historischer Bilderbogen, spannend wie ein Thriller."
    Denis Scheck

    "Kluges, ausgezeichnet lesbares Panorama vielfältiger Geschichten deutscher, jüdischer Literaten und Intellektueller auf der Flucht. Außerdem ein gelungenes Beispiel des Genres der Doku-Erzählung."
    Literarische WELT, Mara Delius

    "Dass sich das lesend zuweilen anfühlt als sei man dabei, so detailreich sind Wittstocks Berichte, so anschaulich, so farbig, so nah am Fühlen und Denken der Protagonisten, ihren Ängsten, Hoffnungen und Plänen - das, liegt an den Quellen, derer sich Wittstock bedient: Briefen und Tagebüchern, Erinnerungen, Autobiographien und Interviews der Protagonisten."
    Das Parlament, Beilage zur LBM24, Michael Schmidt

    "Packende Episodendokumentation ... Auf atemberaubende Weise rekonstruiert der Autor und Literaturkritiker die verzweifelten Rettungsaktionen europäischer Dichter, Künstler, Avantgardisten aus Frankreich ... Hat eine Hand dafür, Monate von verdichteter Geschichte so zu erzählen, als wäre das lesende Publikum unmittelbar dabei"
    Falter, Robert Misik

    "Mit 'Marseille 1940' zeigt Uwe Wittstock wie unmittelbar Geschichtsschreibung sein kann."
    OE1, Wolfgang Popp

    "Ein Buch über Schicksalsdramen und Menschlichkeit."
    ZEIT Newsletter was wir lesen

    "Atemberaubend dicht, spannend und bedrückend."
    Oberösterreichische Nachrichten, Wolfgang Braun

    "Wittstock hält sich an die Fakten. Unterhaltsam ist er aber auch. ... Fesselndes, sehr informativen Buch."
    Berliner Zeitung, Sabine Rohlf

    Nominiert für den Bayern 2 - Publikumspreis

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    Table of Contents:

    Vorwort

    Vorgeschichten
    Zwei Tage im Juli 1935

    Le Désastre
    Mai 1940
    Juni 1940
    Juli 1940

    Über die Berge
    August 1940
    September 1940
    Oktober 1940

    Die Villa, das Warten und der Tod
    November 1940 bis Februar 1941

    Frühjahr in Frankreich
    Februar bis Juni 1941

    Der lange Abschied
    Juni bis November 1941

    Was danach geschah

    Nachwort

    Dank
    Benutzte Literatur
    Bildnachweis
    Personenregister

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