ISBN13: | 9783658073312 |
ISBN10: | 3658073314 |
Binding: | Paperback |
No. of pages: | 280 pages |
Size: | 210x148 mm |
Language: | German |
Illustrations: | 10 Illustrations, black & white |
700 |
Adressatinnen und Adressaten der Wohlfahrtsproduktion
EUR 39.99
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Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit ? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge des Sammelbandes der Forscher_innengruppe ?Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion?. Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Adressat_innenbegriff geht es folglich auch um die Rückbindung des Adressat_innenbegriffes an die institutionalisierten Strukturbedingungen der Sozialen Arbeit, um hierüber zu theoretischen und empirischen Systematisierungen der bislang eher unkonturierten Verwendung des Adressat_innenbegriffes zu gelangen. Vor diesem Hintergrund gliedert sich der Band in drei thematische Blöcke und fokussiert sowohl sozialstaatliche Konstituierungs- als auch organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse von und pädagogische Beziehungen mit Adressat_innen der Sozialen Arbeit.
Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes der Forscher_innengruppe ?Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion?. Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Adressat_innenbegriff geht es folglich auch um die Rückbindung des Adressat_innenbegriffes an die institutionalisierten Strukturbedingungen der Sozialen Arbeit, um hierüber zu theoretischen und empirischen Systematisierungen der bislang eher unkonturierten Verwendung des Adressat_innenbegriffes zu gelangen. Vor diesem Hintergrund gliedert sich der Band in drei thematische Blöcke und fokussiert sowohl sozialstaatliche Konstituierungs- als auch organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse von und pädagogische Beziehungen mit Adressat_innen der Sozialen Arbeit.
Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit ? Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge des Sammelbandes der Forscher_innengruppe ?Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion?.
Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Adressat_innenbegriff geht es folglich auch um die Rückbindung des Adressat_innenbegriffes an die institutionalisierten Strukturbedingungen der Sozialen Arbeit, um hierüber zu theoretischen und empirischen Systematisierungen der bislang eher unkonturierten Verwendung des Adressat_innenbegriffes zu gelangen.
Vor diesem Hintergrund gliedert sich der Band in drei thematische Blöcke und fokussiert sowohl sozialstaatliche Konstituierungs- als auch organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse von und pädagogische Beziehungen mit Adressat_innen der Sozialen ArbeitAdressierungsprozesse in der Sozialen Arbeit: Wer wird wie und warum zur Adressat_in in der Sozialen Arbeit? ? Sozialstaatliche Konstiuierungsprozesse von Adressaten und Adressaten in der Sozialen Arbeit.- Jugend(berufs)hilfe als (Re-)Produzent von Adressat_Einen: Eine machtanalytische Perspektive auf Subjektivierungsprozesse.- Die Bedeutung der Deutschsprachkompetenzen von Familien mit Migrationshintergrund im Kontext Früher Hilfen.- Systemgrenzen überwinden: Das Subjekt im Teilhabeparadigma.- Organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse.- Pädagogische Beziehungen.