Alexander von Humboldt / Martin Hinrich Lichtenstein, Briefwechsel

Alexander von Humboldt / Martin Hinrich Lichtenstein, Briefwechsel

 
Edition number: 1
Publisher: De Gruyter Akademie Forschung
Date of Publication:
 
Normal price:

Publisher's listprice:
EUR 119.95
Estimated price in HUF:
49 497 HUF (47 140 HUF + 5% VAT)
Why estimated?
 
Your price:

47 022 (44 783 HUF + 5% VAT )
discount is: 5% (approx 2 475 HUF off)
The discount is only available for 'Alert of Favourite Topics' newsletter recipients.
Click here to subscribe.
 
Availability:

Estimated delivery time: In stock at the publisher, but not at Prospero's office. Delivery time approx. 3-5 weeks.
Not in stock at Prospero.
Can't you provide more accurate information?
 
  Piece(s)

 
 
 
 
Product details:

ISBN13:9783110426809
ISBN10:3110426803
Binding:Hardback
No. of pages:286 pages
Size:240x170 mm
Weight:857 g
Language:German
Illustrations: 7 Illustrations, color; 23 Illustrations, black & white
675
Category:
Long description:

Gemeinsam mit Alexander von Humboldt organisierte der berühmte Südafrika-Reisende Martin Hinrich Lichtenstein 1828 eine Naturforschertagung in Berlin, die zum ersten Mal Wissenschaftler und Künstler aus aller Welt ? von Gauß bis Chopin ? in der Hauptstadt versammelte. Lichtenstein war ein vielfacher Gründer und Pionier: erster Professor für Zoologie an der neu gegründeten Berliner Universität, Gründer und erster Direktor des Zoologischen Gartens in Berlin, und vor allem rastloser Vermehrer der zoologischen Sammlungen. Mit diesen legte er die Grundlage für das heutige Museum für Naturkunde, dem er zu Weltruhm verhalf. Für das Museum unterhielt er jahrzehntelang ein weltumspannendes Netzwerk aus Forschern, Sammlern und Unterstützern. Zu seinen engsten Freunden zählten Karl Maria von Weber, dem er einen ausgestopften Adler für die Uraufführung des ?Freischütz" besorgte, und Adelbert von Chamisso, dessen Weltumseglung er erst ermöglichte. Mit Humboldt arbeitete Lichtenstein ab den 1820er Jahren bis zu seinem plötzlichen Tod 1858 eng zusammen. Diese kollegiale Freundschaft kulminierte schließlich in einer von Humboldt organisierten Huldigungsfeier, bei der Lichtenstein bereits zu Lebzeiten durch eine Büste geehrt wurde, der so Geehrte freilich aus Bescheidenheit nach Italien floh. Der hier vorgelegte Briefwechsel von Humboldt und Lichtenstein, der erstmals alle bekannten Briefe in Druck oder Handschrift versammelt, wirft ein neues Licht auf die Wissenschaftsgeschichte in Berlin in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.