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Die neue demokratische Ordnung
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Product details:
- Publisher Campus Verlag
- Date of Publication 9 April 2018
- Number of Volumes Lesebändchen
- ISBN 9783593508733
- Binding Hardback
- No. of pages411 pages
- Size 234x160x31 mm
- Weight 792 g
- Language German 0
Categories
Short description:
Das lang erwartete Buch von Antonio Negri und Michael Hardt!
Seit rechte Bewegungen weltweit erstarken, wird die Frage immer dringlicher, wie man demokratische Bewegungen effektiv organisieren kann. Wie lässt sich verhindern, dass Soziale Bewegungen versanden? Wie kann man ohne charismatische Anführer wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Rudi Dutschke gesellschaftlichen Wandel erreichen? Occupy Wall Street und Black Lives Matter haben bereits wichtige Ansätze erprobt. Der Schlüssel, so Michael Hardt und Antonio Negri, liegt in der Macht, die entsteht, wenn die "Multitude" gemeinsam politisch entscheidet und handelt. Ihr Buch ist eine Kritik des Neoliberalismus und der kapitalistischen Produktionsweise. Ein Plädoyer für innovative demokratische Möglichkeiten und ein Unternehmertum, das auf neuen Formen der Kooperation beruht.
"Eine kluge und eingehende Untersuchung marxistischer Politik für ein neues Jahrhundert" Publishers Weekly
"Ein überzeugendes wie provokatives Buch" taz
"Grandiose Gesellschaftsanalyse" Die Zeit über "Empire"
Long description:
Das lang erwartete Buch von Antonio Negri und Michael Hardt!
Seit rechte Bewegungen weltweit erstarken, wird die Frage immer dringlicher, wie man demokratische Bewegungen effektiv organisieren kann. Wie lässt sich verhindern, dass Soziale Bewegungen versanden? Wie kann man ohne charismatische Anführer wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Rudi Dutschke gesellschaftlichen Wandel erreichen? Occupy Wall Street und Black Lives Matter haben bereits wichtige Ansätze erprobt. Der Schlüssel, so Michael Hardt und Antonio Negri, liegt in der Macht, die entsteht, wenn die "Multitude" gemeinsam politisch entscheidet und handelt. Ihr Buch ist eine Kritik des Neoliberalismus und der kapitalistischen Produktionsweise. Ein Plädoyer für innovative demokratische Möglichkeiten und ein Unternehmertum, das auf neuen Formen der Kooperation beruht.
"Eine kluge und eingehende Untersuchung marxistischer Politik für ein neues Jahrhundert" Publishers Weekly
"Ein überzeugendes wie provokatives Buch" taz
"Grandiose Gesellschaftsanalyse" Die Zeit über "Empire"
?Negri und Hardt wollen erklärtermaßen keine Theorie oder Analyse der Versammlung vorlegen; vielmehr enthält ihre Beschreibung der Möglichkeiten viel Praktisches.? Cord Riechelmann, Philosophie Magazin, 09.05.2018
?Man kann die Autoren als unverbesserliche Marxisten bezeichnen, die nicht müde werden, eine Art 'Kommunistisches Manifest' für das 21. Jahrhundert zu beschreiben. Doch Michael Hardt, der US-Literaturprofessor, und Antonio Negri, Politikwissenschaftler und vormals wichtigster Theoretiker der italienischen Linken, gelingt es seit Jahrzehnten, den Finger in die offenen Wunden des Kapitalismus zu legen und Wege aus der Krise der repräsentativen Demokratie aufzuzeigen.? Gunther Hartwig, Südwest Presse, 15.05.2018
Table of Contents:
Inhalt
Vorwort 13
Teil I: Das Problem der Führung 25
Kapitel 1: Wo sind all die Köpfe hin? 27
Die "Fehler" der Kommunarden 28
Falsche Voraussetzungen: Kritik am Führungsparadigma = Ablehnung von Organisation und Institution 31
Soziale Bewegungen ohne Führung als Symptom einer historischen Verschiebung 33
Kapitel 2: Strategie und Taktik des Kentauren 41
Museum vergangener Revolutionen 42
Call 1: Die Strategie den Bewegungen 45
Eine Partei der Bewegungen? 49
Kapitel 3: Gegen Rousseau oder: Schluss mit der Souveränität 53
Kritik der Repräsentation 55
Kritik der konstituierenden Macht 62
Call 2: Nichtsouveräne Institutionen erfinden 68
Response 1: Politische Projekte im gesellschaftlichen Leben verankern 70
Gegen die Autonomie des Politischen 73
Kapitel 4: Der schwarze Spiegel: Rechte Bewegungen 79
Die "Einheit des Volkes" wiederherstellen 80
Populismus und rassisiertes Eigentum 84
Die Gewalt religiöser Identitäten 87
Armut als Reichtum 91
Kapitel 5: Das wirkliche Problem liegt anderswo 97
Sprengt den Damm! 97
Response 2: Die plurale Ontologie kooperativer Koalitionen suchen 101
Call 3: Die Macht übernehmen, aber anders 105
Marxismus gegen Das Kapital 108
Teil II: Gesellschaftliche Produktion 113
Was bedeutet "von unten"? 115
Kapitel 6: Wie Eigentum sich zum Kommunen öffnen lässt 121
Ein Bündel von Rechten 122
Die gesellschaftlichen Eigentumsrechte der Arbeit 128
Response 3: Das Kommune ist nicht Eigentum 135
Die Bienenfabel oder: Die Leidenschaften des Kommunen 139
Kapitel 7: Wir, maschinische Subjekte 147
Das Verhältnis von Mensch und Maschine 147
Eine sich verändernde Kapitalzusammensetzung 152
Call 4: Das fixe Kapital zurückerobern ("Dies fixe Kapital ist der Mensch selbst") 157
Maschinische Subjektivitäten 162
Kapitel 8: Weber rückwärts 167
Webers Traum und Kafkas Albtraum 169
Sine ira et studio 171
Digitaler Taylorismus 174
Response 4: Den Staat zerbrechen 177
Das Ende Mitteleuropas 178
Kapitel 9: Das Unternehmertum der Multitude 183
Wie entsteht Unternehmertum? 184
Call 5: Unternehmertum der Multitude 188
Soziale Produktion > sozialer Syndikalismus > sozialer Streik 192
Das Wort zu ergreifen, heißt übersetzen 197
Teil III: Herrschaft der Finanzökonomie und neoliberale Governance 201
Kapitel 10: Die Finanzökonomie kapert gesellschaftlichen Wert 205
Finanzökonomie von oben und von unten 205
Abstraktion/Extraktion 209
Die vielen Gesichter der Extraktion 213
Von der gesellschaftlichen Produktion zum Finanzkapital 219
Logistik und Infrastruktur in der gesellschaftlichen Fabrik 224
Marxistische Debatten 1: Ursprüngliche Akkumulation 228
Kapitel 11: Geld institutionalisiert ein gesellschaftliches Verhältnis 233
Was ist Geld und wie herrscht es? 234
Objektiver Geist 245
Privateigentum und seine Entmaterialisierung 248
Krisen entstehen von unten 252
Marxistische Debatten 2: Krise 256
Kapitel 12: Die neoliberale Administration ist aus den Fugen geraten 261
Neoliberale Freiheit 262
Kritische Punkte neoliberaler Administration 267
Das Aushöhlen öffentlicher Strukturen 274
Response 5: Mächtige Subjektivitäten schaffen 278
Teil IV: Der neue Fürst 283
Kapitel 13: Politischer Realismus 287
Die Macht steht an zweiter Stelle 287
An erster Stelle steht das Kommune 291
Generalstreik 297
Extremismus der Mitte 304
Kapitel 14: Unmöglicher Reformismus 309
Reparaturen am System 310
Die Institution von Gegenmacht 313
Empörung im Nebel des Krieges 317
Empire heute 324
Kapitel 15: Und jetzt? 329
Ein Hephaistos bewaffnet die Multitude 329
Ein dreigesichtiger Dionysos regiert das Kommune 335
Ein Hermes prägt die Münze des Kommunen 342
Kapitel 16: Portolan 347
Reichtum 347
Institution 351
Organisation 353
Exhortatio 356
Anmerkungen 361
Danksagung 411

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