Wieviel Mutter braucht ein Kind?
Bindung?Bildung?Betreuung: öffentlich + privat
Series: Spektrum Sachbuch;
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Product details:
- Edition number 2010
- Publisher Springer Verlag
- Date of Publication 12 March 2010
- Number of Volumes 1 pieces Book
- ISBN 9783827420145
- Binding Hardback
- No. of pages325 pages
- Size 190x127 mm
- Weight 450 g
- Language German
- Illustrations 33 Illustrations, color 0
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Short description:
Wieviel Mutter braucht ein Kind? Diese Frage wird meist in der Diskussion um Nützlichkeit und Schädlichkeit von Krippenbetreuung völlig außen vor gelassen. Aber was genau braucht ein Kind? Wo sind Mütter unersetzbar und wo müssen sie von anderen unterstützt werden? Wie und ab wann sind Väter für die Entwicklung entscheidend? Welche Entwicklungsimpulse können Personen außerhalb der Familie für ein Kind geben? Und wie lassen sich private und öffentliche Betreuung und Bildung in Familie, Krippe, Kindergarten und Schule erfolgreich und menschlich gestalten?
Lieselotte Ahnert, international renommierte Bindungsforscherin mit langjähriger Supervisionserfahrung in der Krippenbetreuung geht diesen Fragen aus vielfältigen Blickwinkeln der internationalen Forschung nach, um sachlich zu prüfen, was wir alle über die Kinderbetreuung so sicher zu wissen glauben. Insbesondere stellt sie dabei das Erleben und Verhalten des Kindes in den Mittelpunkt - mit einem Schuss mütterlich-resoluter Wärme und väterlich-verlässlichem Rückhalt als Zugabe.
Die Entwicklung aller Keime, die in der individuellen Anlage eines Menschenlebens liegen, halte ich für den wahren Zweck des irdischen Daseins. Wilhelm von Humboldt, Briefe an eine Freundin, 26.Juni 1832
"Endlich - auf dieses Sachbuch habe ich gewartet! Es stellt komplexe Zusammenhänge zwischen der frühen Entwicklung von Kindern und der Rolle ihres sozialen Umfeldes fundiert und verständlich dar. Es gelingt der Autorin ausgesprochen gut, aus wissenschaftlichen Erkenntnissen praktische Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Fragen abzuleiten. Dass das Buch ausserdem einen historischen und kulturübergreifenden Bogen schlägt, weckt Neugier und macht das Lesen erst recht zu einem lustvollen Erlebnis." Dr. Heidi Simoni; Leiterin Marie Meierhofer-Institut für das Kind, Zürich/Schweiz
"Schwungvoll geschriebenes Buch zu einem höchst aktuellen Thema von gesellschaftspolitischer Relevanz: Entwicklungschancen bzw. Risiken bei der außerfamiliären Betreuung von Kleinstkindern. Durch internationale Forschungsergebnisse wird belegt, welche Qualitätskriterien für eine entwicklungsangemessene Gestaltung von Bindung, Bildung und Betreuung erfüllt sein müssen."Dr. Waltraut Hartmann, Leiterin des Charlotte-Bühler-Instituts, Wien/Österreich
"Das besondere Verdienst diese Buches liegt in der klaren Formulierung einer Aufgabe, die von der öffentlichen und der privaten Seite von Erziehung und Betreuung zu gestalten ist: ein grundlegendes Vertrauen unserer Kinder in die Welt und ihre eigenen Fähigkeiten zu ermöglichen. Dabei muss Bindung sowohl in öffentlichen als auch in privaten Räumen ein wichtiges Thema sein, nicht zuletzt um die Bildungsherausforderungen unseres Jahrhunderts bewältigen zu können. Dies allerdings fernab von hektisch inszenierter Frühförderung, worauf uns die Autorin in ihrer angenehm kritischen Art hinweist." Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts München/Deutschland
Ein Sachbuch voller Forschungsergebnisse über die Entwicklung der Kinder in früher Kindheit und wovon sie abhängen; aber auch ein Sachbuch, das tiefe Gefühle für diese jungen Kinder in uns weckt. Wie viele Erwartungen setzen sie auf Mutter, Vater und andere Menschen um sie herum! Dieses Buch räumt mit zahlreichen Vor- und Fehlurteilen auf und zeigt, was diese kleinen Wesen brauchen, die sehr gut "wissen", was für ihr Leben wichtig ist: Menschen, die für sie aufmerksam sind und auf sie eingehen. Es sollte uns Erwachsene sehr nachdenklich machen. Prof. Dr. Lothar Krappmann, Mitglied der UN-Kinderrechtskommission, Genf/Schweiz
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Wieviel Mutter braucht ein Kind? Diese Frage wird meist in der Diskussion um Nützlichkeit und Schädlichkeit von Krippenbetreuung völlig außen vor gelassen. Aber was genau braucht ein Kind? Wo sind Mütter unersetzbar und wo müssen sie von anderen unterstützt werden? Wie und ab wann sind Väter für die Entwicklung entscheidend? Welche Entwicklungsimpulse können Personen außerhalb der Familie für ein Kind geben? Und wie lassen sich private und öffentliche Betreuung und Bildung in Familie, Krippe, Kindergarten und Schule erfolgreich und menschlich gestalten?
Lieselotte Ahnert, international renommierte Bindungsforscherin mit langjähriger Supervisionserfahrung in der Krippenbetreuung geht diesen Fragen aus vielfältigen Blickwinkeln der internationalen Forschung nach, um sachlich zu prüfen, was wir alle über die Kinderbetreuung so sicher zu wissen glauben. Insbesondere stellt sie dabei das Erleben und Verhalten des Kindes in den Mittelpunkt - mit einem Schuss mütterlich-resoluter Wärme und väterlich-verlässlichem Rückhalt als Zugabe.
Ein Sachbuch voller neuer Forschungsergebnisse, welches Vorurteilen entgegentritt. Dass das Buch außerdem einen historischen und kulturübergreifenden Bogen schlägt, Gefühle für die uns anvertrauten Kleinkinder in uns weckt und zum Nachdenken anregt, ist ein besonderes Plus.
Buchprofile/Medienprofile
Eine wirklich sachliche Darstellung dieser Problemkreise, die sich wohltuend von der oft ideologisch geprägten öffentlichen Diskussion abhebt.
Interesse, Sozialreferat der Diözese Linz
Das Buch zum Thema "Kundenbetreuung" integriert zahlreiche internationale Forschungsergebnisse in leicht verständlicher Form. Top-Expertin Lieselotte Ahnert, renommierte Bildungsforscherin und Entwicklungspsychologin an der Uni Wien, schlägt einen weiten Bogen vom intuitiven Elternverhalten zur Macht der Mutterliebe und zu den Besonderheiten väterlicher Fürsorge, über Ergebnisse der Bindungsforschung bis hin zu Kinderfreundschaften und zur Bedeutung frühkindlicher Bildung. (...) Eine gute Einstiegslektüre, die zum Weiterlesen und Weiterforschen einlädt, für die Ausbildung ein lang ersehnten Basiswerk - kompetent, engagiert und anregend!
Das Fachjournal
Die international renommierte Bindungsforscherin zieht ihre Schlüsse vor allem aus aktuellen Ergebnissen der Entwicklungspsychologie, Anthropologie und Neurobiologie und gibt spannende Einblicke in die Geschichte der Bindungsforschung. Streng empirisch und trotzdem gut lesbar zeigt sie auf, welchen Einfluss Betreuung auf kindliche Entwicklung und auf die Beziehung zur Mutter hat. So viel sei verraten: Ahnert stellt nicht in Frage, dass eine sichere Mutter-Kind-Bindung für die Identitätsentwicklung eines Kindes wichtig ist. Und doch werden viele berufstätige Mütter nach der Lektüre dieses hochinteressanten Buches besser schlafen.
spielen und lernen
Mit ihrem neuen Buch "Wieviel Mutter braucht ein Kind?" ist ihr ein großer Wurf gelungen. Im Verlauf ihrer präzisen Interpretation der wichtigsten Daten anthropologischer, neurobiologischer, psychologischer und pädagogischer Forschung gelangt sie zu dem Ergebnis, dass es "den" Universaltyp einer zur Natur des Menschenkindes allein passenden frühkindlichen Betreuung nicht gibt - und nie gegeben hat. Vielmehr geht es immer wieder neu darum, die mütterlichen mit den väterlichen und darüber hinausgehend gesellschaftlichen Anteilen früher Betreuung, Erziehung und Bildung sinnvoll zu balancieren. Dass dabei die begrenzte Anpassungsfähigkeit des Kindes wie auch der erwachsenen Beteiligten nicht überfordert werden darf, darauf weist die Autorin eindringlich hin. Vor diesem Hintergrund formuliert Ahnert aktuelle fachliche und gesellschaftspolitische Orientierungen. (..) Ein faszinierendes Buch, dazu noch eines, das für Fachleute wie Eltern gleichermaßen gewinnbringend lesbar ist.
frühe Kindheit
Umfassende, differenzierte, stets wissenschaftlich begründete Antworten. Sehr lesenswert für Eltern und Erzieher.
Öko-Test
(..) das Buch [weist] eine Fülle weiterer spannender Ergebnisse auf. Diese von Liselotte Ahnert geführte "Entdeckungsreise" ins Reich aktueller Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie ist ein umfassender und wichtiger Beitrag zur zentralen Diskussion in Fragen der Kinderbetreuung und Beziehungsgestaltung zu Müttern, Vätern und anderen Betreuungspersonen.
beziehungsweise
(..) durchaus auch für Nicht-Fachleute gut verständlich und mit Gewinn zu lesen.
ekz-Informationsdienst
Wie viel Mutter braucht ein Kind? Alle, die es endlich genau wissen wollen, sollten dieses Buch lesen, das genau jene Frage als Titel hat. Was sind die wahren Bedürfnisse eines Kindes? Wo sind Mütter unersetzbar? Wie und ab wann sind Väter für die Entwicklung entscheidend? Welche Impulse können von Personen ausgehen, die nicht zur Familie gehören? Und wie lassen sich öffentliche und familiäre Betreuung am besten kombinieren? Diesen Fragen geht Lieselotte Ahnert konsequent aus dem Blickwinkel des Kindes nach.
spielen und lernen
Das Faszinierende an diesem Buch ist jedoch der umfassende Einblick in die entwicklungsbiologische und -psychologische Forschung, die von den frühen Grundlagenarbeiten seitens Harlow, Bowlby oder Piaget bis heute reicht (...). Spektrum Akademischer Verlag [hat] damit (...) ein Sachbuch herausgebracht, das allen an Kinderbetreuung Interessierten und Beteiligten unbedingt zu empfehlen ist.
wissenschaft-online.de
Lieselotte Ahnert verfügt über einen anschaulichen, gut leserlichen Schreibstil; es macht Spaß sie zu lesen. Sie kann die Ergebnisse der internationalen Forschung, eingebunden in die historischen Zusammenhänge, verständlich und zielgenau darstellen. (...) Viele kleine Bilder mit Szenen aus dem Alltag erfreuen das Auge und regen dazu an, über das Gelesene nachzudenken. Dieses Buch ist nicht nur ein wichtiges Buch in der Diskussion um Kinderkrippe oder Familienbetreuung, sondern auch ein gutes Buch zur Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit.
Frühförderung interdisziplinär
MoreTable of Contents:
1. Von Anfang an auf Sozialkontakte eingestellt.- 2. Macht und Ohnmacht der Mutterliebe.- 3. Beziehungen verlässlich gestalten.- 4. Wenn der Vater die Mutter ist.- 5. Vom Ursprung der Kinderbetreuung.- 6. Bindungen an bezahlte Betreuungspersonen?- 7. Aus Fehlern lernen.- 8. Entwicklungschancen - Entwicklungsrisiken.- 9. Weg vom Rockzipfel: Was tun gegen Trennungsstress?- 10. Konfliktfeld Kindergruppe.- 11. Frühe Bildung auf dem Prüfstand.- 12. Wenn private Betreuung öffentlich wird.
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