Nomaden und Sesshafte im spätantiken Nordafrika (3.?6. Jh.): Kulturgeschichtliche Kontinuitätslinien im Spannungsfeld der Herrschaft von Rom bis Byzanz

Nomaden und Sesshafte im spätantiken Nordafrika (3.?6. Jh.)

Kulturgeschichtliche Kontinuitätslinien im Spannungsfeld der Herrschaft von Rom bis Byzanz
 
Edition number: 1
Publisher: De Gruyter
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ISBN13:9783110606560
ISBN10:3110606569
Binding:Hardback
No. of pages:545 pages
Size:240x170 mm
Language:German
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Category:
Short description:

Millenniumpursues an interdisciplinaryapproach transcending historical eras. The international editorial board and the advisory board represent a wide range of disciplines - contributions from art and literary studies are just as welcome as historical, theological and philosophical disciplines; contributions onLatin and Greek cultures just as welcome as on Oriental cultures.

Long description:
Die Interaktion von Nomaden und Sesshaften ist eine der Kontinuitätslinien, die das römische mit dem vandalischen und byzantinischen Nordafrika verbindet. Die vorliegende Studie untersucht militärische Konflikte, politische Integration und wirtschaftliche Verflechtungen zwischen Nomaden und Sesshaften vom 3. bis 6. Jh. Dabei wird deutlich, dass die in Nordafrika präsenten Staaten die politischen Beziehungen zu den Nomaden wirkungsvoll kontrollierten, nicht zuletzt mittels eines seit der Kaiserzeit entwickelten administrativen Instrumentariums. Das Kräfteverhältnis zwischen Staaten und Nomaden erweist sich als Frage der politischen Stärke oder Schwäche, der Präsenz oder Abwesenheit der Staaten auf der nordafrikanischen Bühne. Die spätantiken Quellen geben Einblick in ein breites Spektrum nomadischer Wirtschaftsstrukturen, von mobiler Viehwirtschaft bis hin zu Formen der ?Beuteökonomie?. Nomadismus und Sesshaftigkeit im spätantiken Nordafrika erweisen sich als eng verflochten; die Subsistenzsicherung sozialer Gemeinschaften konnte sich in einem Spektrum mit den Polen Nomadismus und Sesshaftigkeit bewegen. Die nomadischen gentes treten als eigentliche kulturgeschichtliche Konstante im antiken Nordafrika entgegen.